Hallo! Mein Name ist Nadine Lemke.

Mit meinen beiden Söhnen 2007 und 2011 geboren, wohne ich in Winsen/Luhe.

Ich wurde 1979 geboren und hatte eine glückliche Kindheit, da gibt es nichts zu meckern. Meine Mutter hat lange Zeit nicht gearbeitet um sich ganz um meinen Bruder und mich zu kümmern. Mit vier Jahren kam ich auch erst in den Kindergarten, einfach weil alle Kinder gingen. Aus mir wurde ein vernünftiges junges Mädchen.

1996 begann ich in Lüneburg die Ausbildung zur Erzieherin. Der Wunsch mit Kindern zu arbeiten hatte sich in den Jahren vor der Ausbildung immer mehr gefestigt. Nach dem Abschluss 2000 habe ich bis zum Jahr 2009 in Schwarzenbek als Erzieherin gearbeitet. Dort habe ich unter anderem 6 Jahre lang die Familiengruppe geleitet. (Altersgruppe 1-6 Jahre). In der Zwischenzeit habe ich meinen ersten Sohn geboren. Als er in die Krippe kam, habe ich in eine Kita in Hamburg gewechselt. Und ich habe als Mutter erfahren, wie es sich anfühlt das eigene Kind in fremde Hände zu geben. Für mich ist es sehr  wichtig, zu der Erzieherin meines Kindes einen guten Kontakt zu haben. Schließlich überträgt sich das gute oder schlechte Gefühl auch auf das Kind.

2010 zogen wir von Hamburg nach Winsen. Im Februar 2011 wurde dann mein zweiter Sohn geboren.

Als mein jüngster Sohn 13 Monate alt war, fing ich (schweren Herzens – denn das Loch im Portmonee wurde immer größer) wieder an zu arbeiten und gab meinen Sohn in die Krippe. Mit gaaaaaaaaanz viel Glück haben wir tatsächlich einen Krippenplatz bekommen. Ich hatte mir die Betreuung bei einer Tagesmutter gewünscht, weil ich denke, dass die Betreuung von maximal 5 Kindern meinem Sohn sehr zugute gekommen wäre. Leider passten die Betreuungszeiten der Tagesmutter nicht zu meinen Arbeitszeiten.

Während der letzten Monate wuchs in mir immer mehr der Wunsch, mehr Zeit mit meinen Kindern zu verbringen. Ich wollte meine Prioritäten anders setzen. Als Tagesmutter kann ich das. Ich kann immer noch Erzieherin sein, denn ich liebe meinen Beruf und die Arbeit mit Kindern. Ich kann etwas „Eigenes“ auf die Beine stellen. Ich kann für meinen großen Sohn da sein, der bald in die Schule kommt und so nicht in den Hort muss.

Und ich kann den Eltern und Kindern geben, was ich mir selber von einer guten Krippe bzw. Tagesmutter  wünsche!

 Beruflicher Werdegang

01.08.19 – 31.12.19 Erzieherin in der DRK-Kita Scharmbeck (Krippe)

01. 01.13 – 31.07.19 Tagesmutter bei den Kleinen Raupen

16.04.12 – 31.10.12 Erzieherin in der DRK-Kita Uhlenhorst in Stelle (Krippe)

15.02.10 – 31.03.12 Erzieherin im Kinderladen Kind und Kegel e.V. Hamburg (Krippe)

15.08.09 – 14.02.10 Springerin in 6 Häusern des ASB Hamburg

( Redderbarg, Opitzstraße, Pillauer Straße, Augustenpassage,

Koppelstieg, Burgwedel)

01.10.03 – 14-08.09 Erzieherin in der Familienganztagesgruppe der ASB Kita Konfetti in Schwarzenbek

01.08.01 – 30.09.03 Erzieherin im Hort der ASB Kita Konfetti in Schwarzenbek

15.11.00 – 31.07.01 Vertretungskraft in der ASB Kita Konfetti in Schwarzenbek

07.08.00 – 31.10.00 Kinderanimateurin bei TransEuropa Reisen Hannover

(1-2-Fly) auf der Insel Ibiza

 Berufliche Ausbildung

1998 – 2000 Fachschule Sozialpädagogik Lüneburg mit

Erwerb des Abschlusses „Staatlich anerkannte

Erzieherin“ sowie Fachhochschulreife ( Note 2,8 )

1996 – 1998 Berufsfachschule Sozialassistent/in Lüneburg mit

Erwerb des Abschluss „ Staatlich anerkannte Sozialassistentin“

Fachliche Qualifikation

Meine stetige Weiterbildung ist mir sehr wichtig. Auch ich lerne nicht aus!

Daher nehme ich auch weiterhin an Fortbildungen teil.

Diese Fortbildungen und Ausbildungen zum Thema Kleinkindpädagogik habe ich in den letzten Jahren besucht:

Fachliche Qualifikation

  • Wie sag ich’s den Eltern? Elterngespräche führen (C.Scherwath)
  • Bildung in der Krippe (H. Schaller)
  • Arbeit mit Kleinkindern (C. v. Dieken)
  • Mit den Kleinsten in Kontakt: Handling, Massage, Spiel – und
  • Bildungsanregungen für Kinder unter 3 Jahren (M.Klein, U. Reissenauer)
  • Fachtagung „Fit und Pfiffig“ Kinder bewegen unsere Zukunft
  • Erste Hilfe am Kind (29.01.2012)
  • Portfolio in der Krippe (21.02.2012)
  • Hochbegabte Kinder-eine Herausforderung im pädagogischen Alltag (08.02.2014)
  • Hochsensible Kinder erkennen, verstehen und begleiten (08.+09.03.2014)
  • Alltagsintegrierte Sprachförderung (25.04.2015)
  • Kinder im Wald (12.05.2015)
  • Abschied von den Tageskindern (05.10.2015)
  • Die Schnullerbande-Bewegungsförderung für Kinder unter 3 Jahren (28.+29.11.2015)
  • Draußen sein mit Kindern und 3 Jahren (16.04.2016)
  • Kinder psychisch kranker Eltern (09.+10.11.2017)
  • Lernwerkstatt in der Krippe (13.03.2018)

Weiterbildung

  • Weiterbildung zur Fachkraft für Natur-und Waldpädagogik (September 2018-August 2019)
  • Weiterbildung zur Fachkraft für Kleinstkindpädagogik
  • (Pädagogisch-Therapeutisches Fachzentrum Hamburg)
  • Basiskurs zur Tagesmutterqualifikation beim Landfrauenverein Buchholz             (01.+02.12.12)

Was mir wichtig ist..

Ich lege sehr viel Wert auf eine gute Eingewöhnung. Für das jeweilige Kind ist es von großer Bedeutung, ob es sicher an eine neue Bezugsperson gebunden ist. Egal, ob es traurig ist, glücklich, Hilfe braucht, eine Frage hat, oder einfach nur kuscheln möchte, das alles geht nur, wenn das Kind Vertrauen zu mir hat.

Ich möchte mit den Eltern in einem stetigen Austausch sein, denn ich weiß selber wie es sich anfühlt, wenn man das Kind aus der Krippe abholt und nicht weiß, wie der Tag des Kindes verlaufen ist. Wenn ich auf Augenhöhe mit den Eltern bin, profitiert davon auch ihr Kind. Die Eltern sind nicht zuletzt die „Experten des Kindes“. Sie wissen, was ihrem Kind gut tut.

Es ist mir wichtig, den Kindern vielfältige Bewegungsmöglichkeiten zu ermöglichen- drinnen wie draußen, gesunde Ernährung zu leben oder Entspannungsmöglichkeiten zu bieten. Ich möchte den Kindern Dinge ermöglichen, die sie zuhause vielleicht nie tun werden, wie z.B. in Rasierschaum zu baden, mit den Händen und Füßen zu malen oder in einem Kastanienbad liegen.

Es ist mir wichtig, jedes Kind zu beobachten und entsprechend seines Entwicklungstandes zu begleiten und zu fördern. Nach dem Motto „Gras wächst auch nicht schneller, wenn man daran zieht!“ weiß ich, dass jedes Kind sein eigenes Tempo hat! Das darf man nicht vergessen!

Durch meine zwölf Jahre Berufserfahrung und die verschiedenen Fortbildungen und vor allem durch meine eigenen Kinder habe ich gelernt, dass es zu jedem Thema mehrere Meinungen gibt. Ich möchte meine Meinung nicht durch boxen, aber den Eltern z.B. aufzeigen, dass es auch noch andere Möglichkeiten gibt. So versuche ich bei den Kindern immer zu erkennen, warum sie etwas tun. Wenn z.B. Kind 1 ein anderes Kind geschubst hat, kann das zum einen sein, weil Kind 1 sich so versucht auszudrücken, weil es das sprachlich noch nicht kann. Oder Kind 2 hat vorher etwas getan, was Kind 1 gestört hat. Ich möchte mich viel auf der Ebene der Kinder aufhalten, um sie zu beobachten, zu verstehen, ihnen Bildungs-und Lernanregungen zu ermöglichen.

Und bei den ganzen pädagogischen Aspekten stehen natürlich der Spaß und das Wohlbefinden der Kinder im Vordergrund!